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Klienten-Gastbeitrag: Meine 5 wertvollsten Tipps, damit auch eure Therapie ein Erfolg wird!

Oder: Ich bin endlich ich. Und mein Leben ist ein Traum! 

Hallo, ich bin’s wieder,  Bettina. 

Eine, die sich nichts mehr wünscht, als andere Menschen aus ihren eigenen Fehlern lernen zu lassen. Dieser Gastbeitrag ist der zweite seiner Art. Und mein Dank meines Coaches Sandra mein ganz persönlicher Weg, der Welt gut zu tun – und jedem einzelnen Leser hier.

 

Im ersten Beitrag ging es um die beklopptesten 5 Dinge, die ich bezüglich meiner (psychischen) Gesundheit jemals tat.

Hier beschreibe ich nun meinen ganz persönlichen Lösungsansatz

 

Mein Ausweg

 

Nachdem ich all diese Fehler gemacht habe, nun aber die Frage: Warum bin ich jetzt bereit und nicht damals? Warum ist bzw. war warten für mich immer die bessere Alternative, als selber Geld in die Hand zu nehmen? Ich investiere darin doch für mich, für mein besseres Leben, für mein ICH. Warum habe ich nun schon insgesamt 2 1 /2 Jahre Psychotherapie hinter mir?

 

Tipp 1: Besiege deinen Dämonenfresser

 

Weil natürlich das ungute Gefühl hochkommt “die wollen doch alle nur mein Geld.” Ich sehe die Dämonen, wie sie sich mein Portmonee schnappen, alles Geld rausziehen und ich sitze weiter deprimiert rum.

 

Tipp 2: Kalkuliere fair –  Ein offener Blick in mein Portmonee

In der Vergangenheit habe ich bereits viele schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ich aber ehrlich bin sogar viel mehr schlechte Erfahrungen mit Ärzten – die für mich quasi kostenlos waren. 

Aber hängen geblieben sind nur die Erfahrungen, wofür ich Geld bezahlt habe. Eine Kosmetikerin hat mir und meinen Eltern zig hunderte an Euro aus der Tasche gezogen, weil wir mit meiner starken Akne verzweifelt waren. Die Behandlung ist fehlgeschlagen, es wurde alles viel schlimmer und so musste ich in die Hautklinik, Ärzte haben sich nicht mehr dran getraut. 

Das hat bei mir gesessen. 

Aber das normale Hautärzte über Jahre mir diverse Creme´s, Tabletten, Lichttherapie und was auch immer verordnet haben, habe ich vergessen. Dazu all die Cremes und co von Drogerien und Apotheken – günstig war das definitiv nicht. Aber da das immer wieder nur kleinere Beträge waren, bleibt es nicht langfristig im Gehirn haften.

 

Jetzt bin ich wieder an einem Punkt. Die Krankheit ist wieder da, Akne, die meine Depression wieder aus der Versenkung holt. 

Und wieder warte ich lieber auf einen Termin bei einem normalen Arzt, leider darunter anstelle zu einer privaten Praxis zu gehen und sofort behandelt zu werden. 

Doch jetzt ertappe ich mich dabei selbst und weiß: Nicht mehr mit mir!! 

 

Tipp 3: Don’t sit and wait! Brich aus, aus den gesellschaftlichen Mustern

 

Die Gesellschaft lebt es einem vor. Warten wird akzeptiert. 

Um nochmal zurück zu der Frage zu kommen, warum man kein Geld für seine Gesundheit in die Hand nimmt, dann kann ich das nur damit beantworten, dass in meiner Umgebung das nie vorgelebt worden ist. 

 

Und jetzt, jetzt bin ich soweit, dass ich nicht mehr warten will. 

Warten auf ein glücklicheres Leben, warten auf das Ende der Depression, warten auf Hilfe, warten auf das Glück, warten auf das ICH sein? Ist es das wert? 

 

Tipp 4: Das Leben zurück kriegen: UNBEZAHLBAR – eine ehrliche Rechnung

Hätte ich mich eher getraut Geld für mich zu investieren, und da meine ich nicht die Ohrringe, das hübsche paar Schuhe oder gar ein neues Smartphone, dann hätte ich mir bei der Behandlung meiner Depression die 4 Jahre (Wartezeiten  plus Therapie, krass, wie lange das ist!) in nur ein halbes Jahr packen können. 

Rechnet man sich die Zeit und die Wege, die man fährt aus, so ist man günstiger unterwegs, wenn man sich sofort Hilfe holt, auch wenn es etwas kostet.

Ratschlag 5: Sei mutig! Es zahlt sich aus

All die Tränen und “ich kann nicht mehr” hätte ich mir in den letzten Jahren sparen können. Aber dafür benötigt man Mut. 

Denn wenn man sich privat Hilfe holt, lässt man jemand anderes sofort in die Seele schauen. 

 

Ich kann mich noch gut erinnern:

Meine erste Hypnosesitzung bekam ich noch geschenkt. Natürlich bei Sandra Schlautmann. Das Vertrauen war da. 

 So schnell und so tief, wie ich darin versunken bin, wie schnell meine Gefühle mich übermannt haben, wie schnell wir in nur einer Sitzung ein Thema abarbeiten konnten und wie positiv-fertig ich nach der einen Sitzung war. 

Ich war verstrahlt und glühte nach. 

 

Im Vergleich dazu habe ich meine Therapeutin, die von der Krankenkasse bezahlt wurde, nie so tief in mich hineinblicken lassen. Da flossen auch mal das eine oder andere Tränchen, aber die Emotionen waren nie so ehrlich und rein wie bei der Hypnose. 

 

Fazit

 

Natürlich muss sich jeder diese Frage selber stellen. Ob er weiter warten will. Lieber Umwege gehen anstatt den direkten Weg zu seinem Traumleben. Ob er auch all die Fehler machen möchte, wie ich es tat.

 

Meine Bitte

 Wie ich schon im ersten Blogbeitrag schrieb:
Die meisten Praxen bieten kostenlose oder vergünstigte Erstgespräche an. Nutzt sie! 

 Ich habe gelernt: Diese Juwelen unter den Coaches und Therapeuten schenken euch eure Zeit – behandelt sie daher wertschätzend. 

 

Ich weiß nun: Wenn man sich mal eine Zeitlang die Kleinigkeiten, die man sich sonst gönnt, mal aufspart und für das komplette ICHsein investiert, wird man das Leben endlich wieder für lebenswert erachten. 

 

Mein dringender Appell:

Hört auf zu warten, wenn es euch schlecht geht!

 Besonders, wenn es um die Psyche geht. 

 

Es ist es einfach nicht wert. Das Geld tut zwar kurzzeitig weh, aber die gesunde Psyche sollte es einfach wert sein. 

 

Mal von dem ausgetrampelten normalen Weg abweichen und schauen, was sich hinter der nächsten Biegung versteckt. 

 

Jede Reise kostet etwas, aber diese Reise zum Ich und ins eigene Leben sollte es einem doch wert sein, oder?

 

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