20 Jahre Dienstjubiläum.
20 Jahre Selbstständigkeit in eigener Praxis.
„Das muss man auch erstmal schaffen.“, sagte mir neulich jemand. Fast bewundernd.
„Wie jung warst du? Mensch, was für ein Mut damals 2001!“, meinte wer Anderes.
Und ich – ich empfinde es ganz anders.
Ich mag es sagen mit den Worten Adel Tawils in einem Sog von Ich&Ich:
„Ich steh‘ nur hier oben uns sing‘ mein Lied.“
MEIN Lied.
Meinen Platz in dieser Welt.
Mein Warum.
Mut? Empfand ich nicht.
Statt dessen meinen Weg und mein unbewusstes Warum.
Geschafft haben? Nein, das passt nicht.
Statt dessen begleiten, leiten, stützen. Da sind, wenn Andere bereits aufgegeben haben.
Ja, stimmt schon.
Seit 20 Jahren.
Doch selbst das war mir zum Datum an sich (1.4.2020) kein einziger Post wert.
Was sind schon Zahlen.
Tage, Jahre, Daten?
Ich zähle da eher Lächeln. Befreiungsstränen. Oder auch wahrgenommene Entlastung.
Ich zähle Hoffnungsschimmer in Gesichtern, aufkeimende Verständnismomente. Und Erfolgserlebnisse der Menschen um mich herum.
Nichtsdestotrotz ist es nun wirklich Zeit für ein Danke.
DANKE an alle, wirklich alle Wegbegleiter.
Egal, ob Klienten, mit denen auch ich wachsen durfte.
Ob Familienmitglieder, die an mich glaubten.
Ob Empfehlende, durch die ich anderen lieben Menschen gut tun konnte.
Auch ein Danke an alle Neider und Zweifler, durch euch durfte ich mich überprüfen und justieren – und euch aus so manches Mal ignorieren 😉
Und nicht zuletzt auch Danke an mein Team. An all die wunderbaren Mitarbeiter, die mit mir meine Vision leben und mit mir in die gleiche Richtung schauen.