…und was Sie für sich daraus ziehen können.
Vielleicht geht es Ihnen ja so wie mir?
Ich bezeichne mich gern als “Warum-Tierchen”. Ich buddle unfassbar gern nach, versuche, mich und andere, die Beweggründe zu verstehen. Im Beruflichen mag das mein Job sein. Im Privaten bin ich aber genau so
Wenn besipielsweise jemand Anderes mich verletzte, hilft es mir, etwas Frieden in mir zu finden. Es mag die Handlungen nicht entschuldigen, aber ich bin in größerem Frieden mit mir selbst.
Wenn ich selbst Murks mache, mir selbst im Weg stehe oder auch im System mit Anderen, hilft mir mein ganz persönliches Warum ebenso weiter: Ich lerne mich selbst besser kennen, meine versteckten Beweggründe. So kann ich lernen und wachsen. Wenn ich es will.
Ich finde, die Suche nach dem Warum ist bereichernd und ein Geschenk. Aber nicht nur. Sie ist manchmal auch ein Fluch.
Immer dann, wenn es in Verbissenheit ausartet. In Kreiseln. In Erfolglosigkeit.
Immer dann, wenn der Verstand einfach nicht mehr weiter weiß.
Ja, das kommt vor!
Sehr oft sogar.
Manches IST eben einfach NICHT per Ratio zu erklären, sondern bedarf andere Gerhirnareale, um aus der Situation herauszukommen.
Von daher habe ich für diesen Post einen alten Beitrag verlinkt. Nicht von mir, aber trotzdem gut
Speziell für Sie, wenn Sie (ausschließlich) krampfhaft zu verstehen versuchst.
Er erklärt, warum das nicht immer geht.
Und… mal ganz losgelöst davon…mag ich meine liebe Freundin zitieren, der ganz sicher wichtig ist zu sagen:
“Und manchmal ist das Warum auch schlichtweg mal egal.”
Genau!
Manchmal gilt: Seien Sie einfach. Leben Sie einfach. Das Darum wird Ihnen klar werden, wenn es klar werden soll!