„O“ wie …
„Open Office“ (heute mal kein Sketchnote)
Seht es mir nach – auch ich hab‘ manchmal Corona im Kopf.
Dann geht mir alles auf den Nerv:
Ich betreibe „Putzfrauenflucht“, ertrage die permanente Anwesenheit meines Mannes nicht (der im Übrigen schon deutlich länger im HomeOffice omnipräsent ist), möchte einfach nur mal in Ruhe „sein“.
Dann sehne ich mich nach sozialen Kontakten, mag ungestört reden, whatsappen. Ohne, dass möglicherweise irgendwer oder irgendwas stört. Ich möchte dann mit Menschen sein, die ich liebe. Die mir fehlen.
Dann möchte ich raus aus der gefühlten Enge, rein in die Weite, um dort endlich wieder deutlich produktiver arbeiten zu können.
JETZT habe ich wieder den Raum dazu, zwischen zwei Terminen.
JETZT ist wieder Moment des „Open-Office“:
Mit Laptop und Co in meinem Cabrio
raus unter den Baum – ein Traum
Leider brauche ich Internet, sodass manche Bäume automatisch raus sind (an alle Hattinger: Empfehlungen für Parkplätze mit gutem Netz bei mich bei! )
Plan: Berichte schreiben.Vortrag vorbereiten. Mitarbeiterdialoge.
Aber auch: Sozial im privaten Austausch sein. Mit denen, die mögen.
Das Open-Office in meinen Cabrio, meine Art, Corona im Kopf die Stirn zu bieten.
Was ist deine?
P.S.: Gruß an den lieben Klienten, der mich neulich auf seiner Spaziergangstrecke entdeckte und mir mit einem Plausch und Update den Moment verschönerte.
Und auch Danke an die wunderbare Klientin aus Termin 1 heute für Ihr Vertrauen in sich und unser „geyagere“.